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Versöhnung - Beichte Versöhnung - Beichte

Wer kann Sünden vergeben, außer dem einen Gott? 

Mk 2,7

Die Beichte

Kein Mensch ist perfekt. Oft begehen wir Fehler, die uns nicht nur von Menschen, sondern auch von Gott trennen.

Im Gleichnis vom barmherzigen Vater, erläutert Jesus wie Gott ist. Er ist der gute Vater, der bereit ist seinem zurückkehrenden Kind, das voller Fehler und beladen mit Schuld ist, alles zu vergeben.

Diese Rückkehr und die Vergebung von allem, was uns bislang von Gott trennte, dürfen wir im Bußsakrament erfahren.

Jeder Getaufte, der die fünf „Bs“ dieses Sakramentes beachtet:

  • Besinnen: Nachdenken und erkennen, was ich falsch gemacht habe.
  • Bereuen: Der Fehler tut mir leid.
  • Bekennen: Ich bekenne mich in der Beichte zu meiner Schuld.
  • Bitte: Ich bitte um Verzeihung und bemühe mich um Wiedergutmachung.
  • Besser: Ich versuche den Fehler zukünftig zu vermeiden.

Möglichst oft, denn diese Versöhnung ist ein wunderbares Geschenk Gottes. Man sollte jedoch mindestens einmal im Jahr beichten und bevor man ein anderes Sakrament (ausgenommen Taufe und Krankensalbung) empfängt.

Auch wenn Sie bislang noch nie gebeichtet haben oder sich nicht mehr an den Ablauf erinnern können, haben Sie bitte keine Scheu. Der Priester wird Sie führen. Sie finden den Ablauf der Beichte auch im Gotteslob (dem grauen Liederbuch in der Kirche) unter den Nummern 593 und 594.

Es besteht regelmäßig die Gelegenheit nach den Messen am Montagmorgen in St. Martinus Much (Beginn 8.30 Uhr) oder am Freitagabend in Marienfeld (Beginn 19 Uhr) zu beichten.

Sie können die Beichte im Beichtstuhl ablegen oder mit dem Priester gemeinsam einen anderen Ort in der Kirche auswählen. Auch können Sie mit unseren Priestern einen gesonderten Beichttermin vereinbaren.

Über das Internet können Sie z.B. die Beichttermine am Kölner Dom oder der Kölner Kirche St. Andreas sehr leicht herausfinden.